Hellseherin Ute: Träumen Sie schön und viel, denn in jedem Traum steckt eine Botschaft

Gehören Sie zu den Menschen, die jede Nacht träumen? Können Sie sich morgens auch noch an die Träume erinnern? Dann gehören Sie zu den glücklichen Menschen, die die Botschaften wahrnehmen können. Diese werden uns von unserem eigenen Unterbewusstsein geschickt. Aber in welcher Sprache werden diese Träume geschrieben? Was genau bedeuten sie bzw. die einzelnen Symbole? Wann sind Träume nur Träume und wann besitzen sie tatsächlich eine Bedeutung? Es ist nicht immer einfach, sich seinen Träumen zu stellen. Aber eines ist gewiss: Man kann lernen, sich an seine Träume zu erinnern. Und wenn man dies zuwege bringt, ist es auch eine gute Idee, die Träume nach Botschaften zu überprüfen, sie zu deuten.

Was ist am Träumen so wichtig?

Lassen wir die physische Ebene und ihre Erklärungen, was Träume überhaupt sind, einmal ausser Acht. Der Traum lässt uns zum einen unverarbeitetes Tagesgeschehen aufarbeiten, damit wir uns nicht in der Wachphase damit beschäftigen müssen. Es gibt zu vieles andere, was wir in dieser Zeitspanne zu erledigen haben. Lernprozesse werden beendet. Unser Gedächtnis wird aktiviert und verbessert. Doch der wichtigste Grund für unsere Träume ist das Kommunikationsbedürfnis unseres Unterbewusstseins. Es kann uns wichtige Informationen nicht bzw. nur selten während des Tages übermitteln. Also bemächtigt es sich der Nacht und der Bilder und Symbole, die uns zum grössten Teil bekannt sind.

Erschrecken Sie nicht, wenn Sie sich nicht an Ihre Träume erinnern. Die Fachleute sagen, dass man sich nicht erinnern kann, wenn man einen ruhigen, sehr erholsamen Schlaf schläft. Doch kann es ebenso eine Folge von Schlafmangel sein. In diesem Fall kann das Gehirn die Trauminformationen ganz einfach nicht verarbeiten. Man kann aber lernen, sich zu erinnern. Wenn Ihnen dies wichtig ist, legen Sie sich einen Block und Stift bereit, um die verbliebenen Trauminhalte sofort nach dem Erwachen niederzuschreiben.

Wie sind die Symbole und Bilder zu deuten?

Grundsätzlich gilt: Ein Gesicht, das Sie im Traum deutlich sehen können, haben Sie, wenn auch vielleicht nicht zu 100% bewusst, schon einmal in Ihrem Leben gesehen. Geht es nun aber an die Traumdeutung, dann scheiden sich die Gemüter. Denn die Traumdeutung hängt nicht nur vom Alltag des Betroffenen ab, sondern auch von seinem Kulturkreis, seinem Bildungsstand und auch seiner Lebensauffassung. Insbesondere der Kulturkreis und die religiöse Zugehörigkeit können die Deutung eines Traumes individuell beeinflussen. Denn selbstverständlich gibt es das sogenannte „Lexikon der Traumdeutung“, in dem die einzelnen Bilder und Symbole aufgeführt und generell gedeutet werden. Bedenken Sie aber, dass ein einzelnes Symbol nicht ohne den restlichen Traum gedeutet werden kann. So kann eine Wolke zum einen Leichtigkeit, zum anderen aber auch regnerische, also eher unangenehme Tage bedeuten. Oder sollte man durch den Bezug zum Regen auf eine segensreiche und ertragreiche Zeit blicken können? Sie sehen - ein Symbol und gleich drei verschiedene Optionen der Deutung. Kein Wunder, dass die Traumdeutung als eine schwer zu umfassende Kunst bezeichnet wird. Viel Intuition, Menschenkenntnis und Wissen über die Symbolik sind notwendig, um fassbare Aussagen erlangen zu können.

Wird ein Traum gedeutet, kommt es natürlich nicht nur auf die einzelnen Symbole an. Auch der Zusammenhang, in dem sie zueinanderstehen bzw. der sich durch die Handlung eines Traumes ergibt, kann das Deutungsergebnis beeinflussen. Letztlich sollte zudem das aktuelle Tagesgeschehen, also Sorgen, freudige Ereignisse, Erwartungshaltungen und so weiter bedacht werden. Der versierte Traumdeuter wird diese Dinge selbstverständlich in sein Klientengespräch und die Deutung integrieren.

Was ist mit den „schlechten“ Träumen, den Albträumen?

Nicht jeder Traum zeigt einen guten, einen positiven Inhalt auf. Wie gesagt: Das Alltagsgeschehen kann den Inhalt sehr beeinflussen. Haben sich Stress und Furcht in Ihrem Leben breitgemacht, können sich diese massgeblich im Traum bemerkbar machen. Aber vielleicht können Sie im Traum einen Weg aus der Misere finden, eine Lösung, die sich im Alltag umsetzen lässt.

Viele Menschen träumen beispielsweise vom Fallen, vom Davonlaufen oder vom Gelähmtsein. Diese Botschaften aus dem Unterbewusstsein sollten, wenn sie regelmäßig auftreten, stets beachtet werden, da sie Unsicherheiten und Probleme aufzeigen können, die das Alltagsleben stark beeinträchtigen. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren im Alltag, die einen Traum negativ beeinflussen können - Alkoholkonsum, Medikamenteneinnahme, Drogen und besonders Stress. Gerade der Stressfaktor hindert uns im Alltag daran, zu entspannen und die täglichen Eindrücke zu verarbeiten.


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